Das Foto ist mitten im Alltag aufgenommen (ich kam gerade vom Bäcker), selbstgenäht ist nur das Shirt.
Es ist aus Resten des hier gezeigten Kleides genäht und ich habe, wie in den Detailbildern zu sehen ist, ein bisschen mit offenen Kanten gespielt. Interessante Effekte ergaben sich, weil die Innenseite des Stoffes blau ist. Wie ich in der Beschreibung des Kleides schon erwähnte, ist der Jersey blau gefärbt, die Streifen waren ursprünglich beige und grau.
Die offenen Kanten sind jeweils mit Streifen aus dem uni schwarzen Jersey unterlegt und dann mit der Cover abgesteppt. Unten am Vorderteil ist ein schwarzer Streifen eingesetzt, weil sonst der Stoff nicht gereicht hätte. Solche Effekte, die sich aus der Not ergeben, liebe ich besonders.
Die einfarbige Rückseite war mir zu langweilig, deshalb gibt es auch hier was zu sehen:
Leider war meine Fotografin sehr ungeduldig und hungrig, deshalb hat sie mich nicht auf die hochgerutschte Rückseite aufmerksam gemacht - die Aufnäher sehen sonst nicht so zusammengeschoben aus.
Beim MMM sind heute natürlich nicht nur Shirts, sondern auch viele Kleider zu sehen, eben wieder die ganze Vielfalt. Angeführt wird der Reigen von Karin in einem wunderschönen Waxprint-Kleid.
Ich bin immer wieder verblüfft, welch` hübsche Sachen du aus Resten zauberst und deine Detailliebe dabei gefällt mir sehr. Und auch ein Shirt muß man zu nähen verstehen, : ).
AntwortenLöschenLG von Susanne
Da fiel mir sofort ein Bloch-Ausspruch ein: Not macht erfinderisch. Aus Stoffmangel solch ein Detail wie den eingesetzten schwarzen Streifen finde ich immer toll, weil es die Kleidung individualisiert.
AntwortenLöschenSchön, dich wieder beim MMM zu sehen!
Gruß
Petra
Klasse! Da kann frau wieder sehen wie sich auch ein schlichtes Shirt aufregend gestalten lässt. Deine Designelemente finde ich großartig! Zusammen mit dem Rot und der Jeans eine tolle Kombination. LG Kuestensocke
AntwortenLöschenAaaaah, die Rückenansicht ist ja suuuper! Klasse Idee!
AntwortenLöschenGrüße von
Ute
Tolle Details! Es geht mir auch so, das Rot dazu ist toll. Und eine Feige im Hintergrund? Trägt die auch? Schöner Gruß Mema
AntwortenLöschenDanke!
LöschenJa, wir werden sogar jedes Jahr von einer Feigenflut überschwemmt. Und der Baum muss ständig gestutzt werden.
Kommentar zur Feige: ich habe auch eine, die ich jedoch immer ins Winterquartier bringe. In welchen tropischen Gefilden wohnst du denn?
LöschenIn Heidelberg. Wir haben hier ein sehr geschütztes Klima, da überwintern die Feigen draußen (die Oleander im Topf noch nicht ganz, sind aber seit Februar draußen).
LöschenDanke für die Info. Ich wohne in Bielefeld. Hier ist eine Feige draußen undenkbar. Viel Vergnügen mit dem Obst. Gruß Mema
Löschenein sehr schönes shirt! die witzigen details sind das i-tüpfelchen :-)
AntwortenLöschenlg anja
Du kannst grad anzeigen, was du willst - es gefällt mir immer!
AntwortenLöschenLG
Siebensachen
Nur ein Shirt ist ja untertrieben. Ich finde es sehr schön und mit welcher Lieb du dir die Details überlegst und die Stoffe zusammenstellst, das ist toll.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sylvia
Irgendwann (im nächsten Nähleben spätestens) gucke ich mir hier bei dir auf dem Blog was ab! Vielleicht sogar das hier mit den offenen Kanten! Auch wenn ich sozusagen eine andere Schiene mit meiner Näherei fahre, fühle ich mich hier immer wieder aufs Neue inspiriert.
AntwortenLöschenSchönes Shirt, und ein schöner, echter MMM-Post!
Liebe Grüße
Immi
Das T-Shirt ist sehr schön, Du hast sehr kreativ aus Resten etwas besonderes genäht! Die Kombination mit der roten Jacke ist wunderbar! Liebe Grüße, SaSa
AntwortenLöschenAuf keinen Fall langweilig, sondern total stylisch ist dein neues Shirt! Die liebevollen Details machen es zu etwas ganz Besonderem. Und die rote Jacke passt hervorragend dazu ...
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Doro
Ich find dein Shirt auch neckisch ;0)
AntwortenLöschenDie offenen Rollkanten sind ein hübsches Detail.
Liebgruß Doreen
Das ist ja wieder eine tolle Anregung; da muss ich gleich mal in meinen Stoffbergen wühlen gehen.
AntwortenLöschenSaludos Andrea
Tolles Restshirt. Finde es immer wieder interessant wie toll Reste doch noch verwendet werden können. Die Applikation aufm Rücken finde ich auch klasse.
AntwortenLöschenLieber Gruß, Muriel
Du hast auch Reste verarbeitet ... schön und witzig!!! Die offenen Rollkanten gefallen mir gut. Wenn ICH offene Kanten verarbeite habe ich immer ein Problem.. finde es nicht korrekt.Warum gefällt es mir bei anderen so gut??!!
AntwortenLöschenLG
Christine
Du hast auch Reste verarbeitet ... schön und witzig!!! Die offenen Rollkanten gefallen mir gut. Wenn ICH offene Kanten verarbeite habe ich immer ein Problem.. finde es nicht korrekt.Warum gefällt es mir bei anderen so gut??!!
AntwortenLöschenLG
Christine
Rot ist immer gut, besonders zu grau. Habe ich bei Deinem Kleid schon erwähnt, wie gut mir das Umfärben gefällt? Das Experiment mit den offenen Kanten ist super gelungen, da sieht nichts wie gestückelt aus sondern alles gut gestylt.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Stefanie
Ich liebe es, wenn jemand gute Ideen hat, wie man diese ganzen Stoffreste verarbeitet! Dein Shirt ist klasse!
AntwortenLöschenLG SuSe
Die Resteverwertung gefällt mir auch sehr, zumal Du das sehr geschickt eingearbeitet hast. Die Idee mit den "Farb-Stoffen" ist genial. Das werd ich irgendwann auch mal nachmachen. LG Agathe
AntwortenLöschenCooles Shirt! Die offenen Kanten mag ich sehr, das muss ich auch mal machen. Und deine Rückseite ist natürlich ein toller Hingucker! Liebe Grüße von Claudia
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